Herren I - TSV Ensingen II 8:8
Am voradventlichen Samstag Abend traf die erste Vertretung des TVG auf den Tabellennachbarn aus Ensingen. Der TVG konnte in Bestbesetzung antreten, Ensingen musste ihre Nummer 5 S. Matthias durch G. Weiler ersetzen.
Bei den Eingangsdoppel zeigte sich einmal mehr die eklatante Doppelschwäche des TVGs. Während T. Barth und M. Renz ihr Doppel gegen A. Kauf und M. Fritz noch mit sehr viel Mühe und etwas Glück in der Verlängerung des Entscheidungssatz gewinnen konnte, standen die beiden anderen Doppel (A.Wirth mit A. Hauf und T. Gäckle mit M. Schäfer) auf verlorenem Posten und mussten den Gegnern den Vortritt lassen.
Im vorderen Paarkreuz traf danach A. Wirth auf A. Kauf, wobei A. Wirth durch eine im Wesentlichen weniger auf spielerisches Können sondern auf eine kämpferisch starke Leistung im Entscheidungssatz die Nase vorne hatte. T. Gäckle hingegen konnte gegen B. Gebhard lediglich den ersten Satz gewinnen. Zwei Fünfsatz-Niederlagen im mittleren Paarkreuz (T. Barth gegen M. Fritz und M. Renz gegen T. Dercks) brachten Ensingen die zwischenzeitlich recht komfortable 5:2 Führung. Einen starken Tag erwischte das hintere Paarkreuz des TVGs. Sowohl M. Schäfer (gegen O. Zaoral) als auch A. Hauf (gegen G. Weiler) hielten die Erste durch zwei Fünfsatz-Siege im Rennen.
Im zweiten Durchgang trafen danach im Duell der Einser A. Wirth auf B. Gebhard. Dabei zeigte sich A. Wirth im Gegensatz zu seinem ersten Spiel stark verbessert und gewann zwar knapp, letztlich aber verdient mit 3:1. Durch zwei Niederlagen von T. Gäckle und T. Barth konnte sich Ensingen erneut auf 7:5 absetzen. Im folgenden Duell zwischen M. Renz und M. Fritz hatte der höher bewertete Fritz die Möglichkeit vorzeitig einen Punkt für die Gäste aus zu sichern. Durch eine taktische Meisterleistung von M. Renz blieb ihm dies jedoch verwehrt. Motiviert durch den Anschlusspunkt spielte das hintere Paarkreuz anschließend groß auf und ließen ihren Gegenspieler durch jeweils zwei Dreisatz-Siege nicht den Hauch einer Chance. Während A. Hauf seinem Gegner O. Zaoral durch brillantes Konterspiel ein ums andere Mal das Nachsehen gab, brachte M. Schäfer seinem Gegenüber G. Weiler durch seine aggressive Topspin Bälle immer wieder in Bedrängnis.
So ging man mit einer 8:7 in das Schlussdoppel, in dem B. Gebard mit seinem Partner O. Zaoral immer einen Tick besser waren als das Heimdoppel T. Barth/ M. Renz.
Mit nun 3 Punkten liegt man kurz vor Ende der Vorrunde auf dem vorletzten Tabellenplatz, der aber gleichzeitig den ersten Nicht-Abstiegsplatz darstellt. Insbesondere gegenüber dem ärgsten Konkurrenten Diefenbach konnte man einen zwei Punkte Vorsprung heraus spielen. Auch der Abstand zu den andern schlag baren Teams hält sich in Grenzen.
