Mädchen - SV Westgartshausen 6:0
Begonnen hat das Abenteuer der Tischtennis-Mädchen des TV Großvillars in der Saison 2008/09 als Sofie Bögel, Lilly Otremba, Anna-Lena Raber aus Großvillars und Nina Schäfer (Oberderdingen) im Alter von 10 und 11 Jahren als reines Mädchenteam gegen fast ausschließlich Jungen in der U12-Nachwuchsrunde starteten. Schon damals zeichnete sich ab daß Fleiß
und Talent zusammengefunden hatte, denn am Ende der ersten Saison konnte man fast alle Teams der gemischten U12-Klasse in die Schranken weisen und wurde Vizemeister(in). In den folgenden Jahren erkämpfte man sich bei den Mädchenmannschaften den Aufstieg bis in die Landesliga und im vergangenen Jahr kam dann für Sofie Bögel als Neuzugang aus Flehingen
Lina Kugler ins Team. Damit waren nun alle drei Teilorte Oberderdingens in der Mannschaft vertreten, die sich über teilweise mehr als 130 Kilometer zu den Auswärtsspielen in den Bezirken Ludwigburg, Heilbronn und Hohenlohe auf den Weg machte. Schon zu Beginn der laufenden Saison zeichnete sich ab daß das Team an der Tabellenspitze mitmischen würde. TGV Eintracht Abstatt und der TSV Vellberg hießen die Favoriten auf die Meisterschaft. Doch selbstbewußt und entschlossen startete man und die erste und letzte Niederlage kassierte man knapp im letzten
Vorrundenspiel in Vellberg (bei Schwäbisch Hall) mit 4:6. In der Rückrunde waren die TVG-Mädels dann von niemandem mehr zu bremsen und setzten zu einem Siegeszug an, dem im Rückspiel auch Vellberg als Hauptkonkurrent um die Meisterschaft mit einem klaren 6:1 zum Opfer fiel. Im hinteren Paarkreuz (Lilly Otremba und Lina Lugler) verloren die Mädchen in neun Spielen kein einziges Einzel mehr und auch im vorderen Paarkreuz hatten die Gegnerinnen gegen Anna-Lena Raber und Nina Schäfer wenig zu melden. Im letzten Heimspiel am vergangenen Samstag gegen
Westgartshausen (bei Crailsheim) beendeten die vier Mädchen nun die sechste gemeinsame Saison mit der Meisterschaft und einem beeindruckenden Punktverhältnis von 34:2 und 106:31 Spielen. Dabei schaffte man das wohl einzigartige Kunststück sechs Jahre in jedem Spiel in voller Besetzung ohne Ersatz anzutreten. Auch diese Disziplin ist neben dem notwendigen Fleiß und Talent für einen solchen Erfolg wichtig. Nächster Schritt ist der Aufstieg in die Verbandsklasse, der höchsten Jugendspielklasse wo man sich in der kommenden Saison mit hochkarätigen
Namen des Tischtennis-Sports wie den Spitzenspielerinnen des TTC Bietigheim-Bissingen, der TSG Steinheim, sowie NSU Neckarsulm und  TTC matec Frickenhausen messen wird.

 v.l: Anna-Lena Raber, Nina Schäfer, Leila Otremba, Nina Kugler

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