Die U18 I traf im letzten Vorrunden-Spiel in eigener Halle auf den TV Aldingen. Dabei mußte das TVG-Team auf den verletzten Tim Krüger verzichten. Für ihn rückte Nico Otremba ins Bezirksliga-Team vor. Wer die Gäste aufgrund des siebten Tabellenplatzes als eher schwachen Gegner eingeschätzt hatte wurde schon in den Doppeln eines besseren belehrt. Wieso ein Team dieser Qualität um den Abstieg kämpft konnte man angesichts der gezeigten Leistungen nicht nachvollziehen. Die Aldinger Akteure boten technisch starkes Tischtennis und leisteten erbitterten Widerstand. So ging auch das neu formierte Eingangsdoppel Silber/Otremba in vier Sätzen an die Gäste während Iacobellis/Schäfer ihre Doppelbilanz auf 7:2 verbesserten und zum 1:1 ausgleichen konnten. Eric Silber lieferte sich gegen die Nummer 2 der Gäste ein hochklassiges Match und konnte einen 0:2-Satzrückstand ausgleichen, um dann aber den Entscheidungssatz mit 6:11 abzugeben. Spätestens nach dem 1:3 von Angelo Iacobellis gegen den Top-Spieler der Aldinger war klar daß ein hartes Stück Arbeit zum Sieg zu leisten war. Das hintere Paarkreuz war dann gefordert wieder den Anschluß zu schaffen. Marco Schäfer lieferte eine souveräne Vorstellung ab und genehmigte seinem Gegner nur elf Punkte in drei Sätzen und Nico Otremba sorgte für einen Zähler für den TVG. Im Duell der Spitzenspieler mußte Eric Silber durch fünf hart umkämpfte Sätze und unterlag im fünften Satz mit 10:12. So ging der TV Aldingen mit 4:3 in Führung. Angelo Iacobellis konnte mit einem Spiel auf technisch hohem Niveau seinen starken Gegner im Entscheidungssatz besiegen, so daß das hintere Paarkreuz um die Entscheidung spielen mußte. Marco Schäfer verbesserte mit seinem zweiten Tagessieg seine persönliche Bezirksliga-Bilanz auf 10:4 und im letzten Spiel konnte Nico Otremba ebenfall punkten zum 6:4 für den TVG. Somit bleibt das Team von Coach Nico Fischer weiter mit vier Punkten Vorsprung Tabellenführer vor Freiberg und Markgröningen und ist weiter die Überraschung der Saison in der TVG-Jugend. Vor der Saison als starker Aufsteiger eingeschätzt klopft man nun schon an die Tür der Verbandsklasse, der höchsten Jugend-Liga.
