Am Samstag Nachmittag (16:00 Uhr) traf die erste Garnitur des TVG auf die zweite Mannschaft des TTF Ötisheim-Erlenbach. Da Ötisheim mit Jochen Boger ihren Top-Spieler an die erste Mannschaft abgeben musste, erwartete man eine klare Entscheidung zugunsten der Waldenser.  Auf Seiten des TVG musste Marc Schmid auf Position 5 durch Nicola Iacobellis ersetzt werden, Ötisheim ging mit ihrer Stammformation ins Rennen. Schon zu Beginn lief es allerdings nicht Rund. Während Wirth/Hiller in gewohnter Manier ihr Doppel gewannen, war in den beiden anderen Doppel kein Blumentopf zu gewinnen. Somit ging man mit einem 1:2 Rückstand in die folgenden Einzel.

Dort sah es zunächst so aus als ob doch noch ein deutlicher Erfolg erspielt werden könnte. Im vorderen Paarkreuz platze bei beiden Top Spieler des TVG endlich der Knoten und beide konnten ihr erstes Spiel gewinnen, wobei Jan-Philipp Raber die Nummer 1 aus Ötisheim klar distanzierte und Tobias Barth seinen Gegner Christoph Müller in Fünf Sätzen nieder hielt. Im mittleren Paarkreuz folgten weitere zwei Fünfsatz Erfolge durch Marco Renz (gegen Rudi Schneider) und Wirth (gegen Youngster Plewinski). Insbesondere Wirth macht hier keine gute Figur. Aus dem 1:2 Rückstand wurde so in eine 5:2 Führung umgewandelt. Im hinteren Paarkreuz war dann leider nichts zu holen. Sowohl Thomas-Kurt Hiller (gegen Mahler) als auch Ersatzspieler Nico Iacobellis (gegen Del Negro) kamen mit jeweils 0:3 Sätzen unter der Räder. Mit einer knappen 5:4 Führung ging man also in die zweite Hälfte der Partie.

Verdrehtes Bild hier im vorderen Paarkreuz. Tobias Barth und Jan-Philipp Raber konnten gegen ihre Gegner nichts ausrichten was ein erneuter Rückstand von 5:6 bedeutete. Drei deutliche Siege von Marco Renz,  Axel Wirth und Thomas-Kurt Hiller brachten den TVG dann doch auf die Siegerstraße. Im letzten Einzel der Partie konnte Nico Iacobellis lediglich den ersten Satz gewinnen, was bedeute, dass das Schlussdoppel über Sieg oder Unentschieden entscheiden musste. Hier bauten  Wirth/Hiller ihre Siegesserie souverän auf 5:0 Siege aus, was letztlich zum knappen 9:7 Erfolg führte.