Die Jugendvereinsmeisterschaften fanden am vergangenen Wochenende in der Waldenserhalle statt. Mit ingesamt 13 Akteueren waren zwei Spieler mehr als im vergangenen Jahr vertreten. Titelverteidiger Tim Krüger konnte leider nicht antreten. So kämpften seine Mannschaftskameraden in teilweise hochklassigen und spannenden Matches um den Titel des besten Spielers des TVG. Der Verlauf des Turniers zeigte die enorme Leistungsdichte in der U18 I und U18 II. Am Ende des Durchgangs "Jeder gegen Jeden" standen in der Tabelle zwei Spieler mit gleichem Spiel- und Satzverhältnis auf dem ersten Platz. Jan Philipp Raber, Spitzenspieler der U18 I und Eric Silber aus der U18 II hatten jeweils nur eine Niederlage auf ihrem Konto und mußten daher den Vereinsmeister im Finale ausspielen. Hier revanchierte sich Jan Philipp Raber für die einzige Niederlage des Turniers und holte sich den Titel klar in drei Sätzen vor Eric Silber. Den dritten Platz belegte Marco Schäfer, der ebenfalls nur eine Niederlage gegen den späteren Vereinsmeister einstecken mußte, aber Eric Silber knapp in fünf Sätzen besiegen konnte. Den vierten Platz belegte Nico Otremba vor Angelo Iacobellis, der aber durch verletzungsbedingten Trainingsrückstand nie seine volle Leistung zeigen konnte. Auf den Plätzen 6 bis 8 folgten mit Anna-Lena Raber, Nina Schäfer und Leila Otremba drei Spielerinnen aus der Mädchenmannschaft. Janik Fauth belegte Platz 9 vor Sofie Bögel, Benedikt Bauer, Tim Mayer und Tom Silber.

Wie auch in den vergangenen Jahren war mit dem sportlichen Teil der Vereinsmeisterschaften die Veranstaltung noch nicht beendet. Am Abend folgte noch ein Grillfest bei der Waldenserhalle bei der dann auch Eltern und unsere Nachwuchsspieler vertreten waren. Mit ca. 20 Kindern fand dann die mittlerweile auch zur Tradition gewordene Übernachtung mit vielen Spielen, Videos und Playstation in der Halle statt. Für so manchen Beteiligten war dies wesentlich anstrengender als die sportliche Aktivität am Tag und bei Anbruch des Sonntages fanden sich dann fast alle auf mehr oder weniger bequemen Schlafstätten wieder. Nach einem gemeinsamen Frühstück und Aufräumen der Halle war dann nach etwas mehr als 24 Stunden die Vereinsmeisterschaft beendet.