Und wieder waren es die Doppel!!

Neues Jahr, alte Situation.  Zwar hört man im Verein immer wieder Stimmen die gegen eine Umstellung der Doppel sprechen, was aber soll man machen wenn einerseits die ursprünglich geplanten Doppel nicht funktionieren und schlimmer noch zwecks Trainings-Abwesenheit (aus nachvollziehbaren Gründen) nicht trainiert werden können? Man stellt die Doppel so um, dass wenigstens zwei der Doppel im Training zueinander finden können.

Im Spiel gegen Oberderdingen hat diese Umstellung noch nichts zählbares gebracht. Es war zwar ein klarer Aufwärtstrend zu erkennen, trotzdem musste man dem Gegner alle drei Eingangsdoppel zum zwischenzeitlichen 0:3 überlassen. Im Spiel gegen die stärker einzuschätzenden Gelbhemden aus  Oberderdingen war dies allerdings eine zu große Bürde. Zusätzlich konnte Oberdingen durch Umstellung der Mannschaft seitens des Klassenleiters auf Carlo Keller zurückgreifen, der die Zweite in Oberderdingen sicher eher stärkt als schwächt. Großvillars konnte in seiner derzeit stärksten Formation mit Volker Dick auflaufen, weshalb es anfangs schon Hoffnung auf einen Punktgewinn  gab.
In den Einzeln musste M. Renz gegen M. Frank dann den vierten Derdinger Punkt zum Zwischenstand von 4:0 zulassen. A. Wirth musste gegen Altmeister H. Frank antreten. Kurioserweise stand es in allen vier gespielten Sätzen 10:7 für A. Wirth, jedoch konnte H. Frank lediglich im ersten Satz die Wende zum zwischenzeitlichen 1:0 erreichen. Das Spiel ging letztlich deutlich mit 3:1 für A. Wirth aus.
Im mittleren Paarkreuz konnte M. Schmid mit einer starken Leistung C. Angermeier im Fünften zu 10 bezwingen. T. Barth hatte jedoch gegen S. Treffinger das Nachsehen. Im Unteren Paarkreuz wurden erwartungsgemäß die Punkte geteilt, wobei V. Dick seinem gegenüber A. Rönnfeldt eine kleine Lehrstunde erteilte. A. Hauf war gegen Carlo Keller nah dran, in den entscheidenden Situationen machte aber immer das Gelbhemd den Punkt. Zur Halbzeit stand es dadurch 6:3 für Oberderdingen.

Im Duell der Einser traf dann M. Frank auf A. Wirth, der kurzen Prozess mit ihm machte und sein Match mit 3:0 gewann. Beim Stand von 6:4 keimte dann doch noch kurz Hoffnung auf einen Zähler auf, nachdem M. Renz gegen Harald Frank den Satzausgleich schaffte und am zweiten Tisch M. Schmid ebenfalls nahe am Satzausgleich war. Doch dann passierte es: M. Schmid stürzte und holte sich eine Verletzung der Bänder. Er spielte seine Partie noch unter Schmerzen zu Ende, musste sich aber S. Treffinger geschlagen geben. Auch M. Renz konnte seinen Gegner nicht bezwingen was einen Zwischenstand von 8:4 bedeutete. Den letzten Punkt für den TVG steuerte noch T. Barth gegen Angermeier bei, der bei seinem 3:0 Erfolg der überlegene Spieler war.

Zusammenfassend kann der Mannschaft eine starke Leistung attestiert werden, mit ein wenig mehr Glück und ohne Verletzungspech wäre hier durchaus ein Punkt möglich gewesen. (A. Wirth)

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